Das Besondere an diesem Wein Knapp 40 Kilometer östlich von Kapstadt liegt das Städtchen Stellenbosch inmitten der renommiertesten Weinbauregion Südafrikas. Die geschichtsträchtige Stadt in der Küstenregion des Westkaps beherbergt anerkanntermaßen einige der besten Weingüter des Landes. So auch das im Jahr 1695 von deutschen Einwanderern gegründete Weingut Kleine Zalze, das sich seit der Übernahme durch die Familie Basson im Jahr 1996 zum Aushängeschild südafrikanischer Weine entwickelt hat. Unter der Federführung des Teams rund um Chef-Önologe RJ Botha entstehen hier Jahr für Jahr außergewöhnliche gute Weine. So wie dieser kraftvolle Rotwein aus der Cellar Selection des Weingutes. Die Cabernet-Sauvignon-Trauben für den Wein stammen von Parzellen am gesamten Westkap und der Wein zeigt eindrucksvoll auf, welch gute Ergebnisse die Rebsorte in dieser Region erbringen kann. Alle Trauben werden in den kühlen Morgenstunden geerntet, um das Lesegut in perfektem Zustand in die Kellerei liefern zu können. Die Hälfte des Weins wird in traditionellen offenen Gärbehältern vergoren, die andere Hälfte in Edelstahltanks. Nach der Gärung wird der Wein von den Schalen getrennt und durchläuft anschließend die malolaktische Gärung. Dann erfolgt der Ausbau in 300-Liter-Fässern aus französischer Eiche für geduldige 12 Monate. Der langen Mazeration und der Reifung in französischer Eiche hat der Cabernet Sauvignon dann auch seine Ausgewogenheit und elegante Art zu verdanken. Ein angenehmer, körperreicher Rotwein, den man allein oder mit Freunden bei einem guten Essen genießen kann. Am besten serviert man ihn zu Nudelgerichten wie Trüffel-Pasta oder zu saftigem Grillfleisch, Salami oder auch zu Kreationen mit Räucherschinken. Wie der Wein schmeckt: charakterstark & kräftig Im Glas zeigt sich der Wein wunderbar rubinrot, mit hellroten Reflexen. Der Duft erinnert an reife rote Früchte wie Preiselbeeren, Cassis und dunkles Steinobst im munteren Zusammenspiel mit gehackten Kräutern und feine Röstaromen. Am Gaumen saftig, konzentriert, voll und mit großer Ausgewogenheit und merklichen, aber sehr gut integrierten Tanninen. Das Finale klingt noch lange nach.